Eine Form der Empathie?
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Eine Form der Empathie?
Hey Leute
ich hab ein interessantes Phänomen beobachten können bei 2 Menschen in meiner Familie. Vielleicht kennt ihr das oder es gibt einen Namen dafür. Ich denke es mir als eine Form der Empathie.
Also, zum Thema:
Meine Cousine hat die Eigenschaft bei ihr sehr nahe stehenden Menschen die Schmerzen mitzufühlen - auch auf Distanz.
Ich habe selbst beobachtet wie sie vor meinen Augen an grundlosen Bauchschmerzen und Schwindel litt und später Telefonierte ich mit meinem Onkel und fand erstaunt heraus, dass er wohl etwas schlechten gegessen hatte und sich daher selbst mit den gleichen Unannehmlichkeiten wie meine Cousine herumschlagen musste.
Auch spürt sie manchmal Schmerzen im Bein, wo ihr Vater einen schlecht verheilten alten Knochenbruch hat, der oft schmerzt.
So eure Meinung interessiert mich sehr. Was ist das genau? Haben das viele Menschen? Ich werde auch immer gleichzeitig mit meinem Freund Krank. Normalerweise dachte ich immer er hätte mich angesteckt, aber es gab auch Fälle wo ich extra um nicht krank zu werden daheim geblieben bin und dann trotzdem das gleiche hatte wie er, auch wenn wir uns länger nicht gesehen hatten.
Eine seltsame Sache
LG
Sora
ich hab ein interessantes Phänomen beobachten können bei 2 Menschen in meiner Familie. Vielleicht kennt ihr das oder es gibt einen Namen dafür. Ich denke es mir als eine Form der Empathie.
Also, zum Thema:
Meine Cousine hat die Eigenschaft bei ihr sehr nahe stehenden Menschen die Schmerzen mitzufühlen - auch auf Distanz.
Ich habe selbst beobachtet wie sie vor meinen Augen an grundlosen Bauchschmerzen und Schwindel litt und später Telefonierte ich mit meinem Onkel und fand erstaunt heraus, dass er wohl etwas schlechten gegessen hatte und sich daher selbst mit den gleichen Unannehmlichkeiten wie meine Cousine herumschlagen musste.
Auch spürt sie manchmal Schmerzen im Bein, wo ihr Vater einen schlecht verheilten alten Knochenbruch hat, der oft schmerzt.
So eure Meinung interessiert mich sehr. Was ist das genau? Haben das viele Menschen? Ich werde auch immer gleichzeitig mit meinem Freund Krank. Normalerweise dachte ich immer er hätte mich angesteckt, aber es gab auch Fälle wo ich extra um nicht krank zu werden daheim geblieben bin und dann trotzdem das gleiche hatte wie er, auch wenn wir uns länger nicht gesehen hatten.
Eine seltsame Sache
LG
Sora
Sóra- Mitglied
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Diese Empathie ist eine Telepathie
Ich würde dieses Phänomen nicht einfach nur "Empathie" nennen, denn Empathie begrenzt einzig und allein auf die Gefühle anderer.
Das, was du beschreibst, ist Telepathie. Telepathie ist ein recht weitläufiger Begriff. Er umfaßt nicht nur das Lesen der Gedanken anderer Menschen, aber auch das simultane Fühlen der Gefühle anderer.
Natürlich ist auch eine Kopplung möglich. Meine erste Kopplung ist etwas unfreiwillig passiert. Mein Freund mußte im Archiv auf Drehtürmen arbeiten, hat aber Höhenangst. Damit er seine Arbeit erledigen konnte, hatte ich ihm seine Höhenangst abgenommen. Ich war ständig am Brechen, obwohl mir Höhen nichts ausmachen, fühlte ich seine Gefühle, die er gehabt hätte, wenn.
Natürlich läßt sich das Ganze auch mit Fernheilung koppeln, wenn es sich z.B. um Heuschnupfen handelt.
Mit Telepathie mit ich aufgewachsen und verwende sie in vielfältigen Formen. Auch bei der Traumdeutung ist sie mir sehr hilfreich.
Das, was du beschreibst, ist Telepathie. Telepathie ist ein recht weitläufiger Begriff. Er umfaßt nicht nur das Lesen der Gedanken anderer Menschen, aber auch das simultane Fühlen der Gefühle anderer.
Natürlich ist auch eine Kopplung möglich. Meine erste Kopplung ist etwas unfreiwillig passiert. Mein Freund mußte im Archiv auf Drehtürmen arbeiten, hat aber Höhenangst. Damit er seine Arbeit erledigen konnte, hatte ich ihm seine Höhenangst abgenommen. Ich war ständig am Brechen, obwohl mir Höhen nichts ausmachen, fühlte ich seine Gefühle, die er gehabt hätte, wenn.
Natürlich läßt sich das Ganze auch mit Fernheilung koppeln, wenn es sich z.B. um Heuschnupfen handelt.
Mit Telepathie mit ich aufgewachsen und verwende sie in vielfältigen Formen. Auch bei der Traumdeutung ist sie mir sehr hilfreich.
Re: Eine Form der Empathie?
Danke Dir Ist ne spannende Sache finde ich
wie hilft Dir das beim Träume deuten?
wie hilft Dir das beim Träume deuten?
Sóra- Mitglied
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Re: Eine Form der Empathie?
Dazu ist vielleicht erforderlich zu sagen, wie meine Art der Traumdeutung aufgebaut ist.
Ich versuche (betone versuche, deswegen gibt es Trefferquoten und Durchfallquoten, aber damit kommt meine Wenigkeit gut zurecht) den Traum des Träumenden nachzuträumen. Dabei versetze ich mich genau in den Traum, wie der Träumer zu diesem Zeitpunkt gefühlt und gedacht hat, aber exakt nur zu dem Zeitpunkt seines Traumes.
Deshalb existieren bei meinen Traumdeutungen folgende Dinge, die bei anderen weniger auftreten:
- Ich benötige keine Vorgeschichte, was derjenige dabei gefühlt und gedacht hat (wie du es tatest, weil du es so sicher von anderen Foren gewohnt bist).
- Ich frage nicht nach, z.B.: Könnte es sein, daß du .....? dies oder jenes und schreibe in "Fakt"form.
- Meine Traumdeutung sieht wahrscheinlich eher aus wie eine Persönlichkeitsanalyse und weniger wie eine herkömmliche Traumdeutung (deshalb auch mein Motto: Erzähle mir deinen Traum, und ich sage dir, wer, was und wie du bist).
- Das "Schrägste", womit keiner so recht klar kommt: In meiner Traumdeutung gibt es eine Zukunftsform.
z. B. der letzte Satz in deiner Traumdeutung: "Angenehme Aufgabe erwarten dich" = Zukunftsform.
Womöglich wirst du sagen: Oh, das stimmt doch gar nicht. Es ist doch die Gegenwart. Ich habe genau jetzt angenehme Aufgaben, aber früher hatte ich sie nicht.
Also ist dein Traum ein Vergangenheitstraum. Auch wenn die dortige Zukunft bereits jetzige Gegenwart ist, war es doch zu dem Zeitpunkt des Traumes die Zukunft.
Ich konzentriere mich nur auf den Traum/Träumer zu dessen Zeitpunkt, der heute schon Gegenwart oder Vergangenheit sein kann, deshalb manchmal wohl "zeitlich" gesehen etwas verworren.
Ich hoffe, daß ich es einigermaßen verständlich erklären konnte.
Ich versuche (betone versuche, deswegen gibt es Trefferquoten und Durchfallquoten, aber damit kommt meine Wenigkeit gut zurecht) den Traum des Träumenden nachzuträumen. Dabei versetze ich mich genau in den Traum, wie der Träumer zu diesem Zeitpunkt gefühlt und gedacht hat, aber exakt nur zu dem Zeitpunkt seines Traumes.
Deshalb existieren bei meinen Traumdeutungen folgende Dinge, die bei anderen weniger auftreten:
- Ich benötige keine Vorgeschichte, was derjenige dabei gefühlt und gedacht hat (wie du es tatest, weil du es so sicher von anderen Foren gewohnt bist).
- Ich frage nicht nach, z.B.: Könnte es sein, daß du .....? dies oder jenes und schreibe in "Fakt"form.
- Meine Traumdeutung sieht wahrscheinlich eher aus wie eine Persönlichkeitsanalyse und weniger wie eine herkömmliche Traumdeutung (deshalb auch mein Motto: Erzähle mir deinen Traum, und ich sage dir, wer, was und wie du bist).
- Das "Schrägste", womit keiner so recht klar kommt: In meiner Traumdeutung gibt es eine Zukunftsform.
z. B. der letzte Satz in deiner Traumdeutung: "Angenehme Aufgabe erwarten dich" = Zukunftsform.
Womöglich wirst du sagen: Oh, das stimmt doch gar nicht. Es ist doch die Gegenwart. Ich habe genau jetzt angenehme Aufgaben, aber früher hatte ich sie nicht.
Also ist dein Traum ein Vergangenheitstraum. Auch wenn die dortige Zukunft bereits jetzige Gegenwart ist, war es doch zu dem Zeitpunkt des Traumes die Zukunft.
Ich konzentriere mich nur auf den Traum/Träumer zu dessen Zeitpunkt, der heute schon Gegenwart oder Vergangenheit sein kann, deshalb manchmal wohl "zeitlich" gesehen etwas verworren.
Ich hoffe, daß ich es einigermaßen verständlich erklären konnte.
Re: Eine Form der Empathie?
ja das kann ich verstehen
aber wie genau versetzt du dich in den traum des träumenden?
ich finde man muss zumindest den hauch eines bezuges zur person haben dafür, sie mal reden gehört haben , ihr in die augen gesehen haben
oder ist das da nicht vonnöten?
aber wie genau versetzt du dich in den traum des träumenden?
ich finde man muss zumindest den hauch eines bezuges zur person haben dafür, sie mal reden gehört haben , ihr in die augen gesehen haben
oder ist das da nicht vonnöten?
Sóra- Mitglied
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Re: Eine Form der Empathie?
Nein, bei der Traumdeutung ist das bei mir nicht vonnöten.
Mit reiner Telepathie könnte eine Beziehung zu einer unbekannten Person auf Dauer gefestigt werden, und durch den "Link" auch Dinge "eingesehen", über die nicht gesprochen wird.
Eine Traumdeutung ist aber ein einmaliges Erlebnis oder vielleicht manchmal auch öfter mit Unterbrechungen, je nachdem, wann eine Deutung erwünscht wird. Es ist keine Dauerverbindung. Somit verwende ich dabei auch nicht nur reine Telepathie. Dies ist bei einer Partnerschaft schön oder bei einer Seelenverwandtschaft.
Da es ja nicht nötig ist, alle möglichen Dinge über eine Person zu erfahren nur wegen einer Traumdeutung, ist auch etwas Intuition dabei, Empathie und das Verlassen des eigenen Körpers, eine Art Astralreise oder -projektion für eine kurze Zeit, sehr viel Meditation und Konzentration.
Mit reiner Telepathie könnte eine Beziehung zu einer unbekannten Person auf Dauer gefestigt werden, und durch den "Link" auch Dinge "eingesehen", über die nicht gesprochen wird.
Eine Traumdeutung ist aber ein einmaliges Erlebnis oder vielleicht manchmal auch öfter mit Unterbrechungen, je nachdem, wann eine Deutung erwünscht wird. Es ist keine Dauerverbindung. Somit verwende ich dabei auch nicht nur reine Telepathie. Dies ist bei einer Partnerschaft schön oder bei einer Seelenverwandtschaft.
Da es ja nicht nötig ist, alle möglichen Dinge über eine Person zu erfahren nur wegen einer Traumdeutung, ist auch etwas Intuition dabei, Empathie und das Verlassen des eigenen Körpers, eine Art Astralreise oder -projektion für eine kurze Zeit, sehr viel Meditation und Konzentration.
Re: Eine Form der Empathie?
Sehr interessant was du schreibst, Blue Moon,
Ich hatte immer gedacht, das Empathie eine mehr oder weniger einseitige Form der Telepathie ist, da ich für meinen Teil einen einzelnen Gedanken in seiner Komplexheit kaum in Worte fassen kann, sondern ihn eher in einem Gefühl und dieses eher in "Farben" als in Worten "ausdrücken" könnte.
Ich halte mich selber für empathisch, allerdings ist die Reichweite sehr begrenzt und normalerweise benötige ich dazu auch Augenkontakt. Oft genug gehe ich durch die Straßen und habe das gefühl, den Menschen fast bis in die tiefsten Winkel der Seele blicken zu können.
Ich hatte immer gedacht, das Empathie eine mehr oder weniger einseitige Form der Telepathie ist, da ich für meinen Teil einen einzelnen Gedanken in seiner Komplexheit kaum in Worte fassen kann, sondern ihn eher in einem Gefühl und dieses eher in "Farben" als in Worten "ausdrücken" könnte.
Ich halte mich selber für empathisch, allerdings ist die Reichweite sehr begrenzt und normalerweise benötige ich dazu auch Augenkontakt. Oft genug gehe ich durch die Straßen und habe das gefühl, den Menschen fast bis in die tiefsten Winkel der Seele blicken zu können.
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Re: Eine Form der Empathie?
haha das erinnert mich an meinen Soziologen-Blick^^
seit ich das studiere kommt zu meiner soweiso immer sehr genauen einschätzung meiner gegenüber auch noch das analytische^^ fast schon schlimm, menschen sind wie ameisen, wenn man erst mal die mekrmale kennt, nach denen man sich umsehen soll^^ nein echt furchtbar^^
seit ich das studiere kommt zu meiner soweiso immer sehr genauen einschätzung meiner gegenüber auch noch das analytische^^ fast schon schlimm, menschen sind wie ameisen, wenn man erst mal die mekrmale kennt, nach denen man sich umsehen soll^^ nein echt furchtbar^^
Sóra- Mitglied
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